Die Bildagentur Getty Images gibt Millionen von Fotos frei zum Einbetten – solange der „editorial context“ gewahrt bleibt, kostenlos.
Nicht alle Getty Images stehen zur Verfügung, aber doch recht viele. Eingebunden werden kann jedes Bild mit einem Embed-Code – den man dann in das eigene CMS kopiert. Wie das funktioniert? Darüber wird man freundlicherweise hier aufgeklärt.
Entsprechende Fotos finden sich hier.
Verfügbar sind Bilder wie dieses, es zeigt den Fussballspieler Theodor Gebre Selassie von Werder Bremen vor einer Woche im Spiel gegen den HSV:
Oder dieses, es zeigt Alain Berset, Eveline Widmer-Schlumpf und Pierre Moscovici an einem bilateralen Treffen in Bern:
Mit der Grösse gibt es noch Probleme, offiziell darf man nämlich nur eine Standard-Grösse verwenden, was dann so aussieht:
Es geht aber sicher nicht mehr lange, bis die Website wie zum Beispiel YouTube Embed-Codes anbietet, die fähig sind, sich der entsprechenden Spaltenbreite anzupassen.
Einbinden darf diese Bilder jede Website, solange sie in einem üblichen redaktionellen Kontext gezeigt werden, also auch SRF, die NZZ oder Radio Energy. Auf der Website des British Journal of Photography heisst es dazu:
As long as Getty’s images are used in an editorial context and not to promote a business, a product or a service, any website will be able to feature the embedded player. This means that if The New York Times suddenly decided to use the feature, it would be allowed to do so. However, says Peters of Getty Images, the image library doesn’t believe these news websites will want to feature an embed player with Getty Images’ branding in their design, especially since the player cannot be resized. Plus, later on, Getty Images will feature ads in its player, which would compete with news organisations’ own advertising models.
Nicht möglich ist es verständlicherweise, die Bilder direkt für kommerzielle Zwecke einzusetzen.
„Getty Images makes 35 million images free in fight against copyright infringement“
„10 facts about Getty Images’ embed feature“