Der Dok-Filmer Pino Aschwanden hat von der Radio- und Fernsehstiftung den Zürcher Fernsehpreis 2008 erhalten.
Die Zürcher Radio- und Fernsehstiftung hat am Wochenende die jährlichen Preise verteilt. Der Fernsehpreis 2008 in der Höhe von CHF 25’000 geht an den Dokumentarfilmer des Schweizer Fernsehens Pino Aschwanden. «Seine Arbeiten überzeugen durch kluge Themenwahl, differenzierte Gestaltung und respektvollen Umgang mit seinen Protagonisten», schreibt die Zürcher Radio und Fernsehstiftung in ihrer Medienmitteilung.
Pino Aschwanden arbeitet seit 1977 – mit einem Unterbruch von acht Jahren – für das Schweizer Fernsehen. Seit 2003 produziert er Dokumentarfilme für die DOK-Redaktion, seit 2005 zusätzlich Reportagen für «Reporter». Seine Themen sind oft ausgefallen. Der Autor produzierte jedoch auch zahlreiche «SF Spezial»-Reportagen, arbeitete am Konzept und war Redaktor sowie Produzent von «Quer».
Vor, während und nach seinem Studium (Anglistik, Germanistik und europäische Volksliteratur) komponierte und musizierte der 61-Jährige in einem Innerschweizer Kabarett.
Die Preise werden am 24. November 2008 im Rahmen eines Festaktes in Zürich übergeben. Gastreferent wird Uwe Kammann sein, Direktor des renommierten Adolf-Grimme-Instituts.
Der Preis der Zürcher Radio-und Fernsehstiftung, dessen Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang Larese ist, wird seit über 35 Jahren für ausserordentliche Sendungen und an herausragende Persönlichlichkeiten von Radio und Fernsehen verliehen. «Dieses Jahr hatte die Jury über 60 Radio- und Fernsehproduktionen von beachtlicher inhaltlicher und formaler Qualität zu beurteilen», schreibt die Stiftung weiter in ihrer Mitteilung. (pv.ch)
Der Ausgezeichnete, Pino Aschwanden. (Bild: SF)