Die 56. Ausgabe der „Passagen“ ist da und online in vollem Umfang einsehbar. Es geht darin um „Blättern, bloggen, twittern, taggen“.
Die Schweizer Kulturstiftung „Pro Helvetia“ gibt regelmässig ein Kulturmagazin namens „Passagen“ heraus. In der aktuellen Ausgabe geht es um Facebook und Feuilleton, um Kulturblogs und Empfehlungssysteme.
Während SZ-Feuilletonchef Thomas Steinfeld sicher ist, dass sich die Literatur- und Kulturkritiker der klassischen Feuilletons keine Sorgen machen müssen über eventuelle Konkurrenz aus dem Weg, schreibt Kathrin Passig, wie die Empfehlungssysteme im Netz den herkömmlichen Rezensionen und Kritiken überlegen sind. Pia Reinacher begleitet den Wandel der Schweizer Feuilletons und Christoph Lenz glaubt allen Ernstes, die Zeit der Internettagebücher sei vorbei. Garniert werden die Texte mit Cartoons von Mix & Remix und Ruedi Widmer.
Man kann die „Passagen“ hier abonnieren. Die Ausgabe 56 gibt es als PDF-Datei hier.