Kann jemand, der nur mit einem Mobiltelefon loszieht, ein ernsthafter Journalist sein? Aber klar doch.
Es ist schon beeindruckend, was man mit einem Smartphone alles anstellen kann – sogar, wenn mal keine Internetverbindung steht. Aber kann man es auch nützen? Also mehr tun, als nur damit zu spielen?
Kann man sehr wohl, schreibt Lauren Rabaino im Blogeintrag „How To Get The Most Out Of Your iPhone As A Reporting Tool“ auf mediabistro.com. Wichtig ist, dass man damit glaubwürdig auftritt:
If you’re going to use your mobile phone, present yourself credibly. Not everyone is going to feel comfortable with the idea of a real journalist using an everyday mobile device as a professional reporting tool. So show them you’re serious through your appearance, actions and words. Introduce yourself courteously and professionallly.
Dazu gehört natürlich auch eine seriöse Vorbereitung:
Just as you would know where you keep your pencil, paper, camera and audio recorder, make sure the apps you need are easily accessible on your phone so you don’t look clumsy fumbling through pages and folders of apps.
Weitere Tipps aus dem Beitrag: Flugmodus einstellen, um nicht gestört zu werden beim Interview. Ersatz-Akku mitnehmen. Bei Videoaufnahmen das Telefon nicht in der Hand halten, sondern an stabilen Objekten anlehnen.
Sehr nützlich und unbedingt lesenswert ist zudem der „Reporting Tools Guide“ für mobilen Journalismus von Will Sullivan:
Mobile Journalism Reporting Tools Guide (rjionline.org, englisch)