Urgestein Werner Bucher, Polizeireporter, Aviatik-Spezialist und journalistische Allzeckwaffe, schaut zurück auf ein langes Berufsleben. Er hat mehr Chefredaktoren überlebt als die meisten von uns. Nach 32 Dienstjahren geht er nun in vorzeitig in Pension.
Er war Lokalreporter, Sport-Berichterstatter, stellvertretender Chefredaktor, Nachrichtenchef und noch allerlei mehr. Er schrieb über Flugzeugunglücke und Kapitalverbrechen, über das Militär und über Stützli-Sex. Er porträtierte Prinzessin Diana und begleitete den Papst beim Besuch, entlassenen Kollegen stand er beiseite ebenso wie frisch gekürten Chefs. Werner Bucher hat in seiner langen Karriere wohl mehr Facetten des journalistischen Schaffens kennengelernt, als die meisten seiner Berufskollegen.
Seine Ziehväter waren Fridolin Luchsinger, Werner Schollenberger, Kari Lüönd und Rene Hanselmann. Seine Stationen der Züribieter, der Sonntagsblick und vor allem der Blick. Bei Ringier hat er sich nicht zuletzt für die Belange der Mitarbeitenden eingesetzt und jahrelang in der Personalkommission gewirkt. Jetzt neigt sich seine Laufbahn zum Ende, der „Werni“ zieht sich ins Private zurück. Viel Glück im nächsten Lebensabschnitt… (pv.ch)
Werner Bucher