„Es“ heisst wieder „Magazin“

„Sie + Er“ sind Geschichte, schlicht „Magazin“ soll die Beilage des „Sonntagsblicks“ nun wieder heissen. In dem eher seichten publizistischen Gewässer dürfte die Verwechslungsgefahr mit dem gleichnamigen Samstags-Heft von Tagi, BaZ und BZ nicht allzu gross sein.

Die Spatzen pfiffen es schon länger vom Dach des Ringier-Pressehauses. Nun ist es raus: Nach nur zwei Jahren wechselt „Sie + Er“ das Geschlecht und wird wieder zum Neutrum. Ab nächster Nummer kommt der Sobli mit der gelifteten Zeitschrift „SonntagsBlick Magazin“ heraus, das laut Verlagsmitteilung „viel Inspiration fürs moderne Leben, grosse Reportagen und Porträts und viel Erlebenswertes“ bietet, kurz „alles, worauf man am Sonntag Lust und Zeit hat“. 

Im ersten Drittel „ein buntes Lifestyle-Feuerwerk“, dann eine Strecke mit „packende Reportagen zu aktuellen Themen, die die Schweiz bewegen“. und schliesslich reichlich Allerlei: „Interviews, Portfolios, Porträts und Einblicke in die Lebenswelten von spannenden Schweizer Persönlichkeiten. Im dritten Teil bietet das Magazin Lesenswertes zu Lebenswertem wie Kino, Kunst, Musik, Theater, Fernsehen, Reisen, Wohnen, Restaurants, Kochen und Wein“.

Erstellt wird das Magazin von der Redaktion der bisherigen Sie + Er. Die Leitung, wie zuvor schon für das Gesamtblatt und den Sportteil, übernimmt auch hier Tausendsassa und Chefredaktor Marc Walder, assisitiert von Magazin-Redaktionsleiter Marcel Maerz. Für das Layout zeichnen Stéphane Carpentier und „Créative Director“ André Frensch. Als erstes Nummerngirl empfiehlt sich die „liebe Mama“ und Tagesschau-Sprecherin Katja Stauber. (pv.ch)