„Ganz guet!“

Eine unverwechselbare Stimme macht ihren Abgang: Am 31. Januar 2011 war der letzte Arbeitstag von Sportreporter Hans Jucker.
Hans Jucker
Remember? Samstagmorgen, 9:55 Uhr, irgendwann 1984 oder 1987, verschlafen den Fernseher angestellt, die Eurovisionsmelodie und schon ist sie da, diese knarzende Stimme, die die Zuschauer vor den TV-Geräten zum ersten Lauf des Slaloms in Sestriere begrüsst: Hans Jucker.

Ende Januar 2011 wurde Jucker endgültig pensioniert, wer in antreffen will, muss wohl im Arche-Pub in Affoltern am Albis vorbeischauen, das gehört ihm nämlich.

Beliebt ist der Mann mit dem störrischen roten Haar auch im Web, hier ein auf YouTube über 600.000! mal angesehener Zusammenschnitt vom Schweizer Fernsehen, der beweist, dass es oft recht lustig zuging, wenn Hans Jucker dabei war:

Auch bei Facebook hat er Fans, derzeit fast 2500. Und diese Fangruppe („Dä Hans isch dä geilscht!“) hat auch fast 1000 Mitglieder.

Er hat sogar den einen oder anderen Künstler inspiriert:

Der „SonntagsBlick“ hat kürzlich mit ihm geredet:

Bei Ski-Rennen wird heute bis eine Minute vor dem Start die Sendezeit «verschnurret». Früher hat man da schöne Bilder der Weltcup-Orte ­gezeigt. Das hat mir gefallen. Vielleicht bin ich in diesem Punkt ein bisschen altmodisch. Ich jedenfalls schaue mir die Vorberichte nie an und schalte den Fernseher erst beim Start an.