Hallo Hauptstadt!

Ein neues Satiremagazin beehrt Zürich. Ab dem 1. Oktober.

Wie erfreulich ist es doch, vermelden zu können, dass der „Nebelspalter“ Konkurrenz bekommt. Dass es überhaupt etwas Neues geben wird auf dem Zürcher Printmarkt – und das auch noch von jungen, bisher nicht ganz verbrauchten Journalisten. Das neue Ding ist ein Satiremagazin, nennt sich „Hauptstadt“ und will „sehr, sehr böse sein“.

Hauptstadt

Beim Antreiber des Projekts, Réda Philippe El Arbi (@redder66), handelt es sich nach eigenen Angaben um einen „Nichtsnutz“ und „Blogger“. Mindestens letzteres lässt sich mit seinem eigenen Blog redders.wordpress.com beweisen – es wird seit 2007 geführt und nun nach vielen Beiträgen und Kommentaren aus Kapazitätsgründen eingestellt. Der „Blick am Abend“-Journalist El-Arbi will verschiedene Zürcher Autoren für eine Mitarbeit gewinnen, bereits jetzt sollen um die 30 Schreiberlinge aller Art mitarbeiten.

An den Start gehen will man mit 10’000 Exemplaren. Kosten wird „Hauptstadt“ wohl einen Fünfliber oder etwas mehr. Ein Jahresabo gibt es jetzt schon für 40 Franken unter abo@hauptstadt-magazin.ch.

„Hauptstadt“ – Arrogant. Und das zurecht. (hauptstadt-magazin.ch)
„Zürich erhält ein neues, böses Satiremagazin“ (persoenlich.com, Mark Baer)