Die von drei Frauen gegründete Non-Profit-Plattform „hostwriter“ bietet Journalisten die Möglichkeit an, sich mit anderen Journalisten zu vernetzen und auszutauschen.
Kaum hab ich mein Profil auf Hostwriter eröffnet, schreibt mir Tamara Anthony vom Hostwriter-Team:
Lieber Ronnie Grob, ich bin gerade dein/Ihr Profil durchgegangen, um es freizuschalten – alles ist perfekt! Es gibt zwar bereits ein paar Journalisten aus der Schweiz, die sich angemeldet haben bei hostwriter, aber so richtig bekannt ist das Netzwerk dort noch nicht.
Dann wollen wir das doch ändern! hostwriter ist eine Non-Profit-Plattform von Journalisten für Journalisten, die den Austausch und die gegenseitige Hilfe zwischen ihnen fördern will. So kann jeder angemeldete Journalist über hostwriter einen anderen Journalisten finden – an einem bestimmten Ort, zu bestimmten Fachthemen. Mit Geldern gefördert wird das Projekt von der Medienstiftung Hamburg/Schleswig-Holstein, der Rudolf Augstein Stiftung sowie von Organisationen wie dem Vocer Innovation Medialb und StartSocial, wie in den FAQ nachzulesen ist.
Hinter dem letzte Woche (an der re-publica in Berlin vorgestellten und) online gegangenen Portal stehen drei Frauen: Tamara Anthony (TV-Journalistin im ARD-Hauptstadtstudio Berlin), Tabea Grzeszyk (Radio- und TV-Journalistin für Deutschlandradio Kultur/RBB/3sat) und Sandra Zistl (Online- and Print-Journalistin for Focus Online, Welt and andere).
Dass mein Profil akzeptiert wurde, ist nicht selbstverständlich, denn zuerst wird mal geprüft, ob die Person tatsächlich journalistisch tätig ist oder nicht:
You have to apply for accreditation in order to join hostwriter. This is how we make sure that only journalists, journalistic bloggers, journalism students and documentary filmmakers join the network.
Wer die Idee und das Portal grossartig findet, kann sich regristrieren (Name, Ort, Medium, Fachthemen, Stichpunkte über die man gefunden werden möchte) oder auch Botschafter des Projekts in der Schweiz werden. Dafür am besten melden unter news bei hostwriter punkt org. Botschafter werden nämlich noch gesucht.