Irrtümer des Reisejournalismus

Stefanie Rigutto tritt bei der „Sonntagszeitung“ ab als Reisekolumnistin – und klärt einige Vorstellungen, die Menschen so haben von Reisejournalisten.

SoZ Reisen

Vor einem Jahr veröffentlichte Florian Leu im „NZZ Folio“ einen beeindruckenden Bericht von einer Pressereise in Ägypten. Er verbrachte Zeit in einem Luxushotel, auf einem Luxusschiff, und später dann schrieb er auf, was seine Kollegen so gemacht hatten auf der Reise und was danach abgedruckt wurde – im „Tages-Anzeiger“, der „Schweizer Illustrierten“, der „Weltwoche“ – und in der „Sonntagszeitung“.

SoZ-Reisejournalistin Stefanie Rigutto räumt nun ein Jahr später auf mit den Vorstellungen, die Menschen so haben von Reisejournalisten. Reisejournalismus sei nämlich vor allem eins: anstrengend, eine „harte Arbeit“:

Für kein Geld der Welt würde ich in meinen Ferien morgens um sieben Uhr aufstehen, von Interview zu Termin hetzen, mir die Füsse wund laufen, dauernd Notizen in mein Büchlein schreiben, abends das Gekrakel in den Computer tippen und auch noch den angestauten Haufen von Mails beantworten.

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„Bye-bye – Irrtum ausgeschlossen“ (sonntagszeitung.ch, Stefanie Rigutto)