Kleine Ringe um gute Ideen

Soziale Medien in Willisau – ein praktisches Beispiel.

Willisauer Ringli (Bild: hug-luzern.ch)

„Wie, verdammt, soll man sich denn in Social Networks engagieren?“, fragt Manfred Messmer – und beantwortet die Frage auch gleich selbst. Mit Lust, mit strategischer Planung, mit personellen Ressourcen und mit richtigen Inhalten.

Nehmen wir als Beispiele mal die Website von „Willisauer Bote“ und von „Wiggertaler Bote“ – willisauerbote.ch. Sieht gut aus auf den ersten Blick, hat viel lokale Inhalte und Werbung und sogar ein Twitter-Konto mit 10 Followern (@wballmedia) und ein Facebook-Konto mit 22 Fans (WB-Allmedia).

Ausserdem arbeiten dort Redakteure mit guten Ideen. Um das Sommerloch zu füllen, parodierte man bekannte Schweizer Medien, so den „Bleck“, die „Schweizer Simulierte“, „50 Minuten“ oder die „Napfwoche“. Könnte das nicht eine tolle Online-Story sein, auf die vielleicht sogar einige Blogger hinweisen?

Wer wissen will, was war, wird von der „Werbewoche“ bestens bedient:

Willisauer Bote: Schweizer Medien parodiert

Ist online dazu etwas zu finden auf willisauerbote.ch? Nein. Wurde via Twitter und Facebook gesondert auf die Aktion hingewiesen? Nein. Verpasste Chance? Ja. Werbewoche.ch dagegen hat sie nicht verstreichen lassen.

Bild: hug-luzern.ch