Verleger Roger Köppel setzt sich als Diskussionsteilnehmer in der Facebook-Gruppe „Weltwoche – Nein danke!“ mit der Kritik an seiner „Weltwoche“ auseinander – und versucht, Printausgaben an den Mann oder die Frau zu bringen.
Auch wenn die Auseinandersetzung mit ihnen nicht immer die pure Freude ist: Kritiker sind ein Geschenk. Sie nehmen sich die Mühe, sich mit der eigenen Arbeit zu beschäftigen und erkennen im besten Fall Punkte, die tatsächlich verbesserungswürdig sind.
Roger Köppel engagiert sich nun in Diskussionen mit Mitgliedern der Facebook-Gruppe „Weltwoche – Nein danke!“, deren Mitglieder sich so umschreiben:
Die Mitglieder dieser Gruppe sagen freundlich „Nein danke“ zur Weltwoche. In ihr sammeln sich skeptische Abo
nennten, enttäuschte Nicht-mehr-Leser, überzeugte Nichtleser und entschlossene Gegner der WeWo.
In den Diskussionen geht es um die Besitzverhältnisse der Weltwoche Verlags AG, um die Affäre Hildebrandt und um die Debatte um das Roma-Cover. So schlägt Willy Lusti beispielsweise vor, Mentor, dem Jungen auf dem „Weltwoche“-Roma-Cover, 10.000 Franken zu überweisen, „als Beitrag zu seiner Schulausbildung“.
Seine Kurzstatements signiert Köppel gerne mit „Hzl, rk“. Und er bietet seinen Gegnern kostenlose Printausgaben an:
Wenn Sie daran interessiert sind, nicht einfach Klischees herunterzubeten und Vorurteile zu pflegen, sende ich Ihnen sehr gerne unsere Spezialausgabe zum 1. August zu. Ich fürchte allerdings, dass sich Ihr Welt- und Feindbild unter dem Eindruck der Lektüre allenfalls relativieren könnte. Bitte geben Sie mir bei Interesse Ihre Adresse durch. (…)