«Le Matin» oder «La Matin»

«Matin»-Chefredaktor Peter Rothenbühler spricht am Dienstag 16. Mai am European Newspaper Congress in Wien. Unter dem Titel «A daily and a free newspaper in one single publishing house – how does it work?» erklärt er 500 Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa das Zusammenspiel von «Le Matin» und «Le Matin Bleu». Der Kongress will «Europas beste Zeitungsmacher – ihre Ideen, ihre Innovationen, ihre Konzepte» versammeln. Neben Grössen wie «Guardian» und «Zeit» treten Rothenbühlers beide Blätter als innovatives Schulbeispiel an: Das Doppelprodukt von Kauf- und Gratiszeitung ist einmalig. Der Kongress (www.editorial-design.com/congress06/cone/mitte.html) entstammt unter anderem der Küche des selber nicht ganz un-innovativen Oberauer-Verlags («Schweizer Journalist»). Aperçu: Als Erstes wird Rothenbühler den Organisatoren erklären müssen, dass seine Zeitung nicht «La Matin» heisst, wie sie in der Ankündigung schreiben. (sut.)