Mit Leidenschaft ans Werk!

Journalisten haben eine Zukunft. Wenn sie bereit sind, sich ihrer Berufswahl mit Leidenschaft zu widmen.

Wohin geht der Journalismus? Gibt es eine Zukunft für Journalisten? Irgendwie weiss das niemand so genau, auch MAZ-Direktorin Sylvia Egli von Matt nicht.

Die Frage, wie man mit den schwierigen Bedingungen umgeht, kann allerdings beantwortet werden. Im Beitrag „Schlüsselfaktor Leidenschaft“ auf vocer.org schreibt Egli von Matt, dass nur jene überleben werden, die leidenschaftlich ans Werk gehen:

Niemand weiß, wohin die Reise gehen wird. In schwierigen, unsicheren Zeiten gilt eine Art Darwinismus. Überlebenschancen hat wohl nur, wer stark ist, wer die Leidenschaft, den absoluten Willen hat, Journalist, Journalistin zu sein und Strapazen auf sich zu nehmen.

Da wir nicht wissen, welche neuen, zusätzlichen Kompetenzen es demnächst tatsächlich braucht, sind Eigenschaften wie Offenheit, Flexibilität, Experimentierlust und Unternehmergeist besonders wichtig. Selbstverständlich neben den bisherigen Werten wie Kritikfähigkeit und Sprachbegabung.

Profitieren könnten Journis und angehende Journis auch von Vorbildern, „Persönlichkeiten, die Standards setzen, die leidenschaftlich etwas wagen, die dranbleiben und herausragende Kompetenzen haben“. Ausserdem sei es noch nie so einfach gewesen, „mit einer cleveren Idee ein Web-Unternehmen zu gründen“.

Na dann mal an die Arbeit. Aber bitte mit Leidenschaft. Dass Frau Egli von Matt ihre Ratschläge aus der sicheren Warte eines gut bezahlten Jobs gibt, blenden wir einfach mal aus. Weil die Ratschläge schlicht und einfach richtig sind.