Roten aus der Tube

Die ewige Redaktionsstudentin des „Magazins“, Michèle Roten, spricht wie sie schreibt (kicher, kicher). Ihr auf „You-Tube“ publiziertes Interview (uf züritüütsch, kicher) zu ihrem jüngsten Text ist der Download-Renner der aufgemöbelten Magazin-Site.

„Wir sind spät dran“, gesteht ein nicht im Impressum aufgeführter Oliver Reichenstein, von Beruf „Informationsdesigner“. Dem neuen „Magazin-Online“ würden „noch einige Inhalte und die meisten Bilder“ fehlen. Aber: „Die Website wird aber laufend erweitert und wir freuen uns, wenn Sie unsere Fortschritte mitverfolgen.“ Die als Mitmach-Site à la Wikipedia angelegte „Kollaborationsplattform“ soll „helfen, bessere Beiträge zu publizieren. Die Bedingung dafür ist Interaktivität. Das Magazin Online soll zur Schnittstelle zwischen Leser und Schreiber werden.“

Nun hofft die Magazin-Redaktion „auf zahlreiche Leserbeiträge in den Bereichen Kommentar, Informationszulieferung und Leserbeiträge, die die Printausgabe als Endprodukt noch lebendiger, informativer, aufregender machen.“ Vorerst aber delektiert sich das Publikum an dem Gekicher der gerade 28 Jahre jungen Starschreiberin des Heftes, die ewige Hörsaal-Kolumnistin Michèle Roten („studiert im 9. Semester“). Zu ihrem hemdsärmeligen Bericht aus einer New Yorker Disco gibt’s als Mehrwert ein ergänzendes Interview, das auf der Video-Plattform „YouTube“ zu sehen ist. Es ist mit grossem Abstand der Quotenrenner auf www.dasmagazin.ch.  

„Bis zur Vollen Ausschöpfung der technologischen Möglichkeiten haben wir noch einen weiten abenteuerlichen Weg vor uns. Auf dem Weg zu diesem offeneren noch farbigeren Magazin Online bitten unsere Leser um Verständnis und Geduld“, stammelt Webmaster Oliver. Wir Abenteuer gewöhnte Leser bitten die Redaktion um mehr kultige Rotens. (pv.ch)