Der 3. Mai ist der internationale Tag der Pressefreiheit.
Gewiss, der Schweizer Journi hat es nicht leicht in der heutigen Zeit. Die Medienkonzentration und die Werbekrise bringen immer schlechtere Löhne und allgemein ungewisse Zukunftsaussichten.
Doch glücklicherweise wird hierzulande niemand ins Gefängnis geworfen oder gar getötet, nur weil er etwas im Dienst der Allgemeinheit herauszufinden versucht, aufgeschrieben oder aufgenommen hat.
In anderen Ländern auf der Welt schon. Die „Reporter ohne Grenzen“ haben darum eine Liste angefertigt von Feinden der Pressefreiheit. Drauf sind 40 Personen oder Organisationen aus 40 Ländern. Zum Beispiel Raúl Castro aus Kuba, Mohammed Omar aus Afghanistan, Hu Jintao aus China, Kim Jong-il aus Nordkorea, Alexander Lukaschenko aus Weissrussland, Wladimir Putin aus Russland, Mahmud Ahmadinedschad aus dem Iran oder Muammar al-Gaddafi aus Libyen.
3. Mai: Internationaler Tag der Pressefreiheit (rsf-ch.ch)
List of the Predators 2010 (rsf-ch.ch, PDF-Datei)