Journalisten unter 35, aufgepasst! „Das Magazin“ schreibt einen Essay-Preis aus. Zu gewinnen gibt es eine Veröffentlichung, „die Möglichkeit zu einer eingehenden Textarbeit mit einem ‚Magazin‘-Redaktor“ sowie „die Chance, in unserer Redaktion ein Praktikum zu machen“.
„Das Magazin“ sucht Essays von jungen Journalisten. Die Anforderungen in Kürze:
– jünger als 35 sein
– das Thema „Was habe ich von meinen Eltern mitgenommen?“ behandeln
– zwischen 15’000 bis 20’000 Zeichen Umfang liefern
– deutsche Sprache verwenden
– bis zum 30. September 2013 als Word-Datei einsenden
Im Gegenzug geboten wird „die Chance, in unserer Redaktion ein Praktikum zu machen“, eine „eingehende Textarbeit mit einem ‚Magazin‘-Redaktor“ sowie die Veröffentlichung des Siegertexts.
Falls jemand nicht wissen sollte, was genau ein Essay ist, wird vom „Magazin“ freundlich aufgeklärt:
Beim Essay ist es erlaubt, nein, sogar erwünscht, subjektiv zu sein, und trotzdem ist der Essay weder ein langer Leserbrief, in dem ich bloss meine persönliche Meinung zu einem Thema äussere, noch eine akademische Arbeit, die in absoluter, fast selbstgerechter Weise auftritt und vor allem eins will: belehren. Und es ist auch kein Blogeintrag, der private Impuls, seinen Senf zu etwas abzugeben, weil man den selbst für besonders scharfen Senf hält.
Ob für Text und Praktikum auch finanziell etwas herausspringt, bleibt unkommuniziert, eine diesbezügliche Anfrage an „Magazin“-Chefredaktor Finn Canonica blieb bisher unbeantwortet.
„Essay-Preis“ (blog.dasmagazin.ch)