Im Rahmen der Reihe „Digital Media Coffee“ werden (nach der NZZ und den AZ Medien) nun auch im Ringier-Verlag Twitter-Schulungen durchgeführt. Wichtiger Teil der Veranstaltungen ist der Austausch unter den Teilnehmern.
Bild: Screenshot twitter.com/ThBenkoe
Die Twitter-Schulungen im Ringier-Verlag sind Teil einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Digital Media Coffee“, die seit Mai 2011 regelmässig durch die Abteilung Human Ressources durchgeführt wird.
Nadine Oppenheim, bei Ringier für Personalentwicklung und HR-Projekte zuständig, schreibt uns dazu:
Ziel der Veranstaltungsreihe und von Human Resources ist, die digitale Medienkompetenz der Mitarbeitenden zu fördern. Zudem werden Trends und Neuentwicklungen im Bereich der Informations-Technologien verfolgt, und beleuchtet, welche Implikationen diese für Ringier haben.
Digital Media Coffee steht allen interessierten Mitarbeitenden offen. Der Zeitpunkt ist so gelegt, dass er sich gut in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Die Veranstaltung dauert jeweils 1 Stunde; entweder um 8.30 Uhr am Morgen oder um 16.00 Uhr die Wiederholung am Nachmittag. Bei Digital Media Coffee halten Ringier-Experten und Trendscouts kurze Inputreferate, in denen sie aufzeigen, wie sie mit den Technologien umgehen, welche Medienprodukte sie entwickeln und wo ihre Ziele liegen. Wichtiger Teil der Veranstaltung ist der Austausch. Die Teilnehmer diskutieren miteinander und lernen voneinander.
An den jeweiligen Veranstaltungen nehmen jeweils um die 60 Personen Teil.
Falls sich weitere Redaktionen von den internen Schulungen, die unter anderem für den überschaubaren Twitter-Boom seit 2011 verantwortlich sind, angesprochen fühlen und nun selbst welche durchführen möchten, dann sollten sie das hervorragende Manual konsulutieren, das die NZZ freundlicherweise der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat.
Nachtrag, 10:50 Uhr: Mediensprecher Edi Estermann weist darauf hin, dass bei Ringier schon länger geschult und getwittert wird. Er schreibt uns:
Wir haben bei Ringier während den Schulungen für den Newsroom (2009) zum Beispiel alle Mitarbeitenden der Blick-Gruppe mit Social Media (insbesondere Twitter) vertraut gemacht und geschult.
Das im Artikel von Ihnen erwähnte Programm von Thomas Benkö richtet sich neu nun an jene Mitarbeitenden, die Twitter bislang noch eher weniger oder gar nicht genutzt hatten.