Twittern aus dem Krankenwagen

Der Leiter Digitale Medien der NZZ stürzt beim Rennen auf das Tram auf den Hinterkopf. Dank Twitter weiss das in wenigen Stunden halb Zürich.
Twitterstream von Peter Hogenkamp

So sieht Peter Hogenkamp üblicherweise aus:

Peter Hogenkamp

Und so sah Peter Hogenkamp heute Nachmittag aus (Tweet):

Hogenkamp mit Verband

Wieso wissen wir das und können schon wenige Stunden nach dem um die Mittagszeit passierten Unfall darüber bloggen? Weil der Verunfallte das alles wenige Minuten und Stunden nach dem Unfall selbst publiziert hat. Ereignet hat sich folgendes (Tweet):

Aufs 2er-Tram gerannt, beim eleganten Schlusssprung aufs Trottoir mit den Ledersohlen weggerutscht, gefallen, Kopf hinten aufgeschlagen.

So zum Beispiel sah es im Krankenwagen aus (Tweet):

Man muss doch wohl nicht ALLES twittern!, werden einige nun einwenden. Das mag sein. Die persönliche Publikationsstrategie bleibt aber jedem selbst überlassen.

Auf jeden Fall hat der NZZ-Blogger und -Mitarbeiter einmal mehr bewiesen, wie schnell heute publiziert werden kann. Man braucht dafür nichts mehr als ein internetfähiges Smartphone in der Tasche. Wie sagt’s Hogenkamp (Tweet)?

Twittern geht immer, auch mit Loch im Kopf.

Gute Besserung, Peter!

Twitter-Konto von Peter Hogenkamp

Screenshot: twitter.com, Fotos: Peter Hogenkamp
Offenlegung: Ich arbeitete bei Blogwerk AG mehrere Jahre mit Peter Hogenkamp zusammen.