Der Berufsverband impressum zeigt in einem Merkblatt auf, wie Journalistinnen und Journalisten ihre Urheberrechte schützen können.
Medienunternehmen schlagen ihren Mitarbeitenden vermehrt neue «Regelungen» über Urheberrechte vor. Vor allem der Fall von Axel Springer Schweiz hat für Kopfschütteln gesorgt: Freie Journalistinnen und Journalisten mussten für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Verlag eine neue Regelung unterschreiben. Ziel des Verlags ist es, Texte und Fotos von Freien in Zukunft beliebig weiterzuverkaufen.
Eine solche Rechtsabtretung bringt mit sich, dass die Texte, Ton- bzw.
Bilddokumente, etc. später nicht mehr anderweitig verkauft werden dürfen. Dadurch entgehen Journis wesentliche Einnahmequellen.
Wie können Journalistinnen und Journalisten ihre Urheberrechte beim Einsenden ihrer Arbeit schützen? Wie viel Abtretung ist erlaubt? Was tun, wenn das Urheberrecht einmal verletzt wird? Antworten auf all diese Fragen und wertvolle Tipps hat der Berufsverband impressum für seine Mitglieder hier zusammengestellt. (pv.ch)
