Weltkarte der Pressefreiheit mit dunklen Stellen

Die Weltkarte der Pressefreiheit sieht dunkler aus, als wir uns wünschen. Der Internationale Tag der Pressefreiheit ruft inhaftierte Journalisten sowie die allgemeine Bedeutung der Medienfreiheit in Einnerung.

Weltkarte der Pressefreiheit
Weltkarte der Pressefreiheit.
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Der 3. Mai ist jeweils der Internationale Tag der Pressefreiheit. Ein Tag, an dem man zum Beispiel an „100 Heldinnen und Helden der Pressefreiheit“ denken kann, wie sie die „Reporter ohne Grenzen“ in einer Liste (PDF-Datei) aufführen. Auf der Liste finden sich Wikileaks-Gründer Julian Assange, und auch die Journalisten Laura Poitras und Glenn Greenwald, die Informationen aus den Snowden-Leaks veröffentlicht hatten. Und unzählige Menschen, von denen man in der Europa kaum je hört, so zum Beispiel Dawit Isaac aus Eritrea, Li Jianjun aus China oder Anabel Hernández aus Mexiko:

Anabel Hernández

„Reporter ohne Grenzen Schweiz“ macht mit Christine Maier (Chefredaktorin Sonntagsblick) und mit Beatrice Müller (Inhaberin einer Kommunikationsagentur) „darauf aufmerksam, wie zentral und wie gefährdet die Presse- und Informationsfreiheit sind“. Die beiden haben sich für die Aktion „symbolisch den Mund verschliessen“ lassen.