Wissenschaftler wollen ins Web

Viele wissenschaftliche Arbeiten erreichen kein Publikum, denn entweder sind die Arbeiten für die Öffentlichkeit gar nicht oder nur schwer zugänglich. In der „Medienwoche“ versuchen nun einige Medienwissenschaftler den Einstieg in die Webdiskussion.

Medienwoche

Die „Medienwoche“ schreibt in einer Pressemitteilung:

Die «MEDIENWOCHE – das digitale Medienmagazin» bietet in der neuen Rubrik «Perspektiven» Fachleuten, sowohl Theoretikern als auch Praktikern, eine Plattform für ihre Sicht auf den Medienbetrieb; für Analysen und Kommentare zu aktuellen Entwicklungen und Ereignissen. Den Auftakt machen Dr. Werner A. Meier und Dr. Manuel Puppis, Medienwissenschaftler der Universität Zürich. Sie reagieren in ihrem Beitrag auf die in letzter Zeit laut gewordene Kritik von Verlegern und Journalisten an den Medienwissenschaften. Meier und Puppis: «Unsere Ergebnisse müssen aber nicht gefallen – weder der Branche noch der Politik.»

Die Debatte im Medienbereich könnte als Probemodell für andere Sparten gelten. Wie toll wäre es doch, wenn Debatten aus allen Sparten und Fachrichtungen im Web von Fachleuten, Beteiligten und Interessierten diskutiert werden könnten.

Offenlegung: Ich arbeite regelmässig für die „Medienwoche“.