YPS ist zurück

Der Herbst 2012 bringt ein Revival einer altbekannten Zeitschrift: YPS.

YPS

Heute, am 11. Oktober ist es endlich so weit: YPS, die in Folie eingepackte Zeitschrift mit dem beiligenden Gadget, kommt zurück, und zwar auch an die Schweizer Kioske, wie der Egmont Ehapa Verlag auf Anfrage erklärt.

Auf Facebook freuen sich bekannte, zumeist männliche Blogger und Journalisten schon wie die Kinder darauf. Und das ist genau die Zielgruppe:

Das Magazin richtet sich an die Kinder von früher, die heute 30- bis 45-jährigen.

Bei Kindern von heute kann man ja schon froh sein, wenn sie wissen, was eine Zeitschrift ist. YPS war tatsächlich mal ein richtiger Erfolg, sagenhafte 400.000 Exemplare verkaufte die 1975, vor 37 Jahren, gegründete Zeitschrift zu Spitzenzeiten. Und an diesen Erfolg will man nun anknüpfen, mit den gleichen Rezepten wie damals:

Kostenlose Zugaben wie Ferngläser zum Falten, der Ostereierbaum und Blasrohre, die um die Ecke schießen hatten YPS in den 70er und 80er Jahren populär gemacht. Solarzeppeline sorgten einst gar für UFO-Alarm in Deutschland. Größter Erfolg bis heute – die Urzeitkrebse. Sie lagen dem Heft in 21 verschiedenen Ausgaben bei.

Es werden sich auf jeden Fall ein paar Väter finden, die ihren Kindern eine Zeitschrift inklusive Gadget, äh Spielzeug, äh Gimmick kaufen möchten. Besonders beeilen müssen sie sich übrigens nicht (es sei denn, es gibt einen aussergewöhnlichen Run, der zum Ausverkauf der gedruckten 120.000 Exemplare führt). Die nächste Ausgabe soll erst im März 2013 erscheinen.