Nach der «PubliGroupe» und der «NZZ» bauen nun auch die Aargauer «AZ Medien» Stellen ab. Insgesamt kommt es zu zehn Kündigungen.
Wie es in einer Mitteilung heisst, soll der Stellenabbau grösstenteils durch Vakanzen, Frühpensionierungen und Pensumsreduktionen erfolgen. Von insgesamt 30 Stellen, die bis zum nächsten Frühling gestrichen werden, müssen aber insgesamt zehn Entlassungen ausgesprochen werden.
Wie «Tagesanzeiger.ch/Newsnetz» berichtet sind auch die «Aargauer Zeitung» und «Sonntag» vom Personalabbau betroffen. «Auf den Redaktionen werden insgesamt 800 Stellenprozente eingespart. Das entspricht zirka sechs Prozent des Personalbestands», erklärt AZ-Sprecherin Eva Keller.
Mit dem Stellenabbau reagieren die «AZ Medien» wie die «PubliGroupe» (250 Stellen) und die «NZZ» («tiefe zweistellige Zahl») auf den Konjunkturabschwung. Im Zuge der Finanzkrise sind die Einnahmen aus dem Werbegeschäft auch im Aargau rückläufig. Für das laufende Jahr zeichne sich deshalb bei den «AZ Medien» ein unbefriedigendes Ergebnis ab. (pv.ch)
In Schweizer Medien werden immer häufiger
blaue Briefe verschickt. (Bild: photocase)