Aufbruch ins Neuland

Und noch eine Neugründung: Das Magazin neuland-mag.net wagt das papierlose Abenteuer.  Die Kosten sollen durch Abos, Sponsoren und Mäzene hereinkommen. Schauen wir mal hinein.  

Zur Begrüssung eine ruhige Zeichnung, Frau auf Sofa lesend. Dann das Menu der Nummer 1:  

  • Wenn Kasse die Klasse bestimmt – wie die Volksschule in London funktioniert
  • Homeland – Ein Dokumentarfilm, der einen Blick auf ein fernes Land, die Schweiz, wirft.
  • Leutschenpark – Ein Filmemacher dokumentiert die Entstehung eines Stadtparks.
  • Hoffnung ist keine Strategie – die hilflose internationale Politik gegenüber Israeli und Palästinensern
  • Schwarzes Gold: ein Fotoessay aus dem Öl- und Gasförderland Nigeria.
  • Eine gute Geschichte – Tom Kummer hat die Branche an der Nase herumgeführt.
  • Wetterprognose: «Auflösung des Hochnebels im Lauf des Tages» – Musik zum November 
  • Erste Wahl – drei Kolumnen

Viel Stoff, anregende Lektüre multi-madeial Anregungen, sorgfältig produziert. Aber, rechnet sich das, werden die Abonnentinen und Sponsoren kommen? „neuland ist Neuland. Kein hektisches publish or perish, wir haben und nehmen uns Zeit. Wie ein gepflegtes Printmagazin vor fünfzig Jahren erscheinen wir einmal im Monat“, schreibt das Redaktions-Kolektiv. Ein „nicht-kommerzieller“ Verein trägt das Projekt, das Spendenkässeli ist aufgestellt. Die von freien Autoren gelieferten Inhalte sind unter Androhung von Strafe geschützt, wer es dennoch wagt, etwas zu kopieren, bekommt es mit einem Wortzerstörer-Programm zu tun, das natürlich auch geschützt ist. Bei aller Sympathie, für das, was da wächst: Den Machern bleibt zu wünschen, dass der Zaun nicht zu hoch gezogen ist. Denn ohne Sonne, sprich Publikum, gedeiht auch im Neuland nichts. Gutes Gelingen…

www.neuland-mag.net