Konservative Verlagschefs verhindern Investitionen ins Internetgeschäft

Eine neue Studie macht die Spitzen der Printverlage für die zögerliche Digitalisierung verantwortlich.

„147 Führungskräfte aus allen Sektoren der deutschen Verlagswirtschaft“ wurden für eine neue Studie befragt, die zum Ergebnis kommt, dass „konservativ denkende Spitzen in den Verlage“, die „vergleichsweise alt seien und aus dem Printgeschäft kommen“ Investitionen ins Internetgeschäft verhinderten. Rund die Hälfte der Befragten klagte darüber, dass ihnen das Geld für den Aufbau digitaler Angebote fehlt.

Achim Himmelreich von der für die Studie verantwortlichen Münchner Beratungsgesellschaft Mücke Sturm sagt:

„Das größte Problem sind die verlagsinternen Befindlichkeiten. Verlage aber, die im Web erfolgreich sein wollen, müssen ihre digitale Strategie im Topmanagement unterbringen und von dort aus vorantreiben.“

Würde jemand behaupten, dass das in der Schweiz ganz anders ist? Wenn ja, bitte kommentieren. Hier der Artikel der „Financial Times Deutschland“:

Verlage zögern digitale Angebote hinaus (ftd.de, Thomas Wendel)