Mal hören, was die Wähler sagen

Im Vorfeld der Kantons- und Regierungsratswahlen am 12. April 2015 fährt der Tages-Anzeiger in die Zürcher Provinz, um zu erfahren, welche Themen die Wähler beschäftigen und was sie sich von Politikern erwarten.

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Und wohin? Nach Uster zu einem Elektroinstallateur, in die Kirche in Berg am Irchel, in eine Beiz nach Stäfa, zu einem Bauer nach Ebertswil und zu einer Lehrerin nach Buchs. Damit das Urbane hier nicht untergeht, kommt auch eine Autorin aus Zürich zu Wort.

Dass der oft sehr städische Tagi die Leute auf dem Land zu Wort kommen lässt, ist begrüssenswert. Und es ist durchaus hörenswert, was die Leute sagen. Die Wirtin zum Beispiel ist mit den Politikern eigentlich ganz zufrieden. Vielmehr seien es die Leute, die am Abend immer weniger Lärm vertragen. Die Lehrerin beklagt verdichtete Arbeitswege, nimmt das aber durchaus hin. Und der Pfarrer fordert von Politikern, dass sie das Volk vertreten und weniger Lobbyisten sind. Auch, was die anderen sagen, klingt vernünftig – mit solchen Leuten funktioniert die Demokratie.

„Was wir Wähler wirklich wollen“ (longform.tagesanzeiger.ch/waswirwaehlerwollen)