NZZ-Frauen bloggen über Zürich

Im neuen NZZ-Stadtblog bloggen Paula Scheidt, Nina Fargahi, Katja Baigger und Martina Läubli über Zürich.

Hallo Zürich

Im Hause NZZ tut sich ja manchmal etwas schwer mit Frauen. Statt sie einfach munter drauflosschreiben zu lassen oder ihnen Führungspositionen zu überlassen, neigte man bisher dazu, gesondert über sie zu berichten oder ihnen spezielle Gärtchen zu geben, in denen sie dann ihr ach so spezielles Frau-Sein ausleben dürfen.

Das führt dann zu Serien wie „Frauenwelten“ (letzter Beitrag: November 2013) oder zur wöchentlich in der „NZZ am Sonntag“ erscheinenden Kolumne „51 Prozent“ von Nina Streeck und Nicole Althaus.

Nun erscheint ein neues Weblog über die Stadt Zürich, geschrieben wird es von vier Frauen: Paula Scheidt, Nina Fargahi, Katja Baigger und Martina Läubli. Vielleicht ist es ja ein Zufall, und von allen bei der NZZ, die über die Stadt Zürich bloggen können, waren genau diese vier Frauen die Besten. Und vielleicht stossen später ja auch noch Männer hinzu.

Der erste Beitrag auf „Hallo Zürich!“ kommt von Nina Fargahi, die darüber nachdenkt, wie Zürich gleichzeitig attraktiv und unsympathisch sein kann.

Auffallend ist jedenfalls, dass man häufig jene Freunde, die noch im beschaulichen Dorf ihre Nasen über Zürich rümpften, einige Jahre später morgens im Tram zur Arbeit trifft – und die machen genau jenes miesepetrige Gesicht, das den Zürchern zugeschrieben wird.

Wir wünschen einen guten Start mit vielen Lesern und Leserinnen!