„Interessantes aus anderen Quellen“ will die NZZ ihren Lesern mit ihrem neuen Redaktionsradar liefern. Das Format erscheint von Montag bis Freitag. Vorerst wird nur das Digitalressort bespielt.
Der Digitalteil der NZZ liefert neu im Netz eine tägliche Linkschau. Jeden Tag erscheint zwischen den anderen Artikeln ein durchnummerierter Redaktionsradar. Verlinkt wird dabei, kurz umschrieben, auf die verschiedensten internationalen, deutsch- und englischsprachigen Quellen.
Jeweils einleitend heisst es dazu:
In den Weiten des Netzes finden sich beinahe unendlich viele spannende Inhalte. Weil wir alleine unmöglich alles abdecken können, verweisen wir an dieser Stelle täglich kurz vor 9 Uhr auf spannende Artikel, Videos und Grafiken auf anderen Websites.
Abgebildet wird also, was für den Leser interessant ist, aber nicht in einem eigenen Artikel behandelt werden kann oder aber eine Zusatzinformation für den Leser ist.
Der dafür Verantwortliche, Henning Steier (hes.), schreibt uns dazu:
Der Journalist ist im digitalen Zeitalter auch als kuratierender Jäger und Sammler gefragt. Wer immer noch denkt, man dürfte nicht nach draussen verlinken, hat das Netz nicht verstanden. Abonnieren kann man den Redaktionsradar nicht. Er taucht ganz normal als Beitrag im RSS-Feed des Ressorts Digital auf.
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