Rundschau mit TV-Bildern aus Syrien

Kurt Pelda überquert heimlich die türkisch-syrische Grenze und liefert für die „Rundschau“ Bilder aus Syrien.


Bild: Kurt Pelda, Screenshot sf.tv
Wer in den letzten Wochen und Monaten die TV-Nachrichten einschaltete, der konnte kaum Bilder aus Syrien sehen, denn das syrische Regime duldet keine Journalisten im Land. Oder wenigstens keine, die sich frei bewegen.

Zu sehen waren nur Clips von Portalen wie YouTube, deren Echtheit nicht immer sicher war, was auch zu echten Fehlleistungen führte. Hier ein sehenswerter Vergleich zwischen der ARD-Tagesschau und dem ZDF-Heute-Journal, zwischen Homs und, angeblich, Kabul.

Ins zugesperrte Land gekommen sind Pelda und sein Kameramann, Bruno Amrein, mit der Unterstützung von syrischen Widerstandskämpfern, die sich selbst mit dieser Aktion gefährdeten, natürlich aber auch Aufmerksamkeit für ihre Anliegen wünschten.

Rundschau vom 02.05.2012

Nicht vergessen werden sollte dabei, dass die Rebellen nur die eine Seite verkörpern. Ein guter Teil des Landes steht durchaus loyal zur Regierung Assad. Siehe dazu diesen Bericht der NDR-Sendung Zapp und dieses Interview von theeuropean.de.

„Reporter in Syrien: Rebellen basteln Bomben selbst“ (sf.tv)