Tagi beginnt „neue Zeitrechnung“

Mit dem Slogan „Du bist, was Du liest“ beginnt für den „Tages-Anzeiger“ nichts weniger als „eine neue Zeitrechnung“. Die neugestaltete Website ist das bisherige Ergebnis des internen Konvergenzprozesses.

Screenshot youtube.com

Die Verzahnung von Print und Online, die beim „Tages-Anzeiger“ schon länger im Gange ist, hebt heute ab auf eine neue Stufe. Oder, wie es Chefredaktor Res Strehle ausdrückt:

Für den «Tages-Anzeiger» beginnt über 120 Jahre nach seiner ersten Ausgabe eine neue Zeitrechnung. Er löst sich von seiner 1893 begründeten Fixierung aufs Papier und stellt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sein ganzes Angebot rund um die Uhr auch digital zur Verfügung.

Das neue Design wird, wie in der heutigen Printausgabe zu lesen ist, noch diesen Nachmittag aufgeschaltet. Im Video, das den Neuanfang begleitet, betont Michael Marti, dass das neue Layout die „Wertigkeit, Qualität und Verlässlichkeit“ des Tages-Anzeigers vermitteln soll.

Ebenfalls zu Wort meldet sich Verleger Pietro Supino, der von einem unveränderten qualitativen Anspruch auf allen Kanälen spricht:

Ab April wird das Angebot auf allen Kanälen bezahlpflichtig. Res Strehle schreibt in der Printausgabe:

Gratis zugänglich bleibt digital die Startseite und eine Auslage von rund zwanzig Eigenleistungen pro Monat – wobei Zeitungsabonnenten weiterhin unbeschränkten Zugang haben. Wer mehr nutzen will und kein Zeitungsabo besitzt, dem wird ein Digitalabo angeboten.

digiabo.tagesanzeiger.ch