Journalist Fred Lauener bloggt für die Caritas von der ägyptisch-libyschen Grenze.
Gestern abend ass Fred Lauener Suppe, Bohnen, Reis, Huhn und Brot. Wieso ich das weiss? Weil er ein schönes Foto davon gemacht hat. Geschossen wurde es im ägyptischen Küstenort Sidi Barrani, rund 100 km von der libyschen Grenze weg. Die meisten Berichte gibt es aber aus dem direkt an der Grenze liegenden Ort Salloum.
Und warum ist der ehemalige „Surprise“-Geschäftsführer Fred Lauener überhaupt dort und bloggt?
Die seit Beginn 2011 bestehenden Unruhen in ganz Nordafrika erfassten Mitte Februar auch Libyen. Die prekäre Situation im Land löste immense Flüchtlingswellen aus. Die GastarbeiterInnen zählen dabei zu den verletzlichsten Flüchtlingen. Sie stranden an den Grenzen, weil ihre Ausreise erschwert wird. Die Hilfe von Caritas Schweiz konzentriert sich deshalb auf sie. Fred Lauener ist als Nothilfedelegierter für Caritas Schweiz vor Ort und berichtet in diesem Blog über die Situation.
„Caritas in Nordafrika“
(caritas-nordafrika.blogspot.com)
Fred Lauener twittert übrigens auch, unter @voxmacchiato. Den Hinweis auf das Blog haben wir auch dort gelesen, vielen Dank, @bugsierer.
Bild: Fred Lauener