«Project R» – Constantin Seibt sorgt für ein Erdbeben

Grosse Aufruhr im Blätterwald: Constantin Seibt verlässt den «Tages-Anzeiger» und gründet sein eigenes Medien-Startup: «Project R».

Die Journalistinnen und Journalisten wurden am 6. Oktober 2016 um circa 18 Uhr in helle Aufregung versetzt. Das Branchenportal persoenlich.com vermeldete den Abgang von Constantin Seibt beim «Tages-Anzeiger».

Brisant vor allem wegen einer Zeile: «Er wird künftig für ein Start-up im Medienbereich tätig sein.»

Neben Trauer-Meldungen über den Abgang des preisgekrönten Journalisten und Buchautoren, fragten sich natürlich alle, was Seibt genau vor hat. Er meldete sich gleich selbst via Twitter zu Wort und stellte «Project R» vor.

Noch ist nichts Genaueres über das Start-up bekannt, aber man darf gespannt sein. Auf der Website von «Project R» steht:

Ladies and Gentlemen,

Thomas Jefferson, der Autor der amerikanischen Unabhängigkeits­erklärung, schrieb einmal:

«Ich bin sicher, eine kleine Rebellion hier und da ist eine gute Sache; sie ist in der Politik so notwendig, um die Dinge zu klären, wie ein Sturm für das Wetter.»

Wir glauben, dass auch im Journalismus die Zeit für eine kleine Rebellion gekommen ist. Und arbeiten daran, sie zu machen.

«Project R» hat auch eine Facebook-Seite.

(Bild: Junge Journalisten Schweiz / Komposition ZPV)